Blog oder Podcast

Als ich 2018 beschlossen habe, über meinen Sport Triathlon und meine Erkrankung als Typ 1 Diabetiker zu berichten, war für mich klar, dass ich dies auf einem Blog tue. Inzwischen hat sich einiges an Erfahrungen auf meinem Blog zusammengetragen und ich versuche auch nach vier Jahren, einmal im Monat einen Beitrag zu veröffentlichen. 

Darüber hinaus habe auch ich mich von dem Boom im Bereich Podcasts anstecken lassen. In zahlreichen Trainingseinheiten nutze ich die Zeit und höre mir Podcasts an. Natürlich nicht beim Schwimmen oder Radfahren auf der Straße, aber beim Laufen, auf der Radrolle oder beim Krafttraining gehören Podcasts zu meinem Begleiter. Ein Podcast aus dem Bereich Triathlon, den ich mir schon länger regelmäßig anhöre, ist der Triathlon Podcast von Marco Sommer. Im März 2022 habe ich dann zu Marco Kontakt aufgenommen und gefragt, ob er nicht auch einmal Lust hat, eine Sendung über Triathlon mit Typ 1 Diabetes zu machen. Es dauerte nicht lange bis Marco mich eingeladen hat, bei ihm eine Aufnahme zu machen. Am 29. Oktober ist nun die Sendung veröffentlicht worden, in der ich über Triathlon und die Herausforderungen als Typ 1 Diabetiker berichte. 

Die Aufnahme hat mir mega viel Spaß gemacht und ich hoffe euch auch. Es würde mich freuen, wenn ihr euch mal den Podcast anhört. Hier der Link zu Spotify oder zu Apple Podcast.

Gern könnt ihr auch hier dazu einen Kommentar absetzen, was mich freuen würde. 

Beim Schreiben von Beiträgen für meinen Blog habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, wie lange wir Menschen überhaupt noch Texte lesen werden. In Zeiten von Sprachassistenten oder Social Media Plattformen wie TikTok oder Instagram verliert das Lesen von Texten immer mehr an Bedeutung. Auch empirische Studien belegen, dass der Konsum von Texten von Jahr zu Jahr abnimmt. Daher habe auch ich mich gefragt, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Blog zu unterhalten. Je mehr ich mich dem Podcast beschäftigt habe um klarer wurde mir jedoch, wie viel Aufwand und Leidenschaft es bedarf, um einen ansprechenden Podcast zu produzieren. Daher habe ich größten Respekt für die Arbeit, die Marco Sommer mit seinem „Triathlon Podcast“ leistet. Aus meiner Sicht wird es als viel zu selbstverständlich hingenommen, dass man für so ein Produkt nichts bezahlen muss. Ich verdiene mit meinem Blog kein Geld, aber der Aufwand hält sich für mich in Grenzen. Ich habe Freude daran, immer wieder meine Erfahrungen niederzuschreiben und es hat schon fast eine therapeutische Wirkung für mich. 

Am 17 April war ich auch schon mal zu Gast in einem anderen Podcast. Sascha Schworm betreibt den Podcast „Zuckerjunkies“ und tut dies ähnlich wie Marco Sommer mit Herzblut. Bei Sascha Schworn stand mehr meine Krankheit im Fokus der Unterhaltung. Wer auch da Lust hat mal reinzuhören, kann dies gern tun. Hier der Link auf Spotify und Apple Podcast. Jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Hören. 

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